Gemeinsam haben wir in 50 Jahren den Erfolg unseres Unternehmens gestaltet: Kittelberger media solutions würde es ohne unsere Kunden, deren Vertrauen und die faire Zusammenarbeit sowie ohne unsere Mitarbeiter und deren Engagement so nicht geben. Dafür herzlichen Dank!
Seit 1966 sind wir Dienstleister, zuerst regional, dann auch international. Vom Satzbetrieb zum Softwarehaus und Service-Dienstleister für Internet und Cross Media: Gehen Sie mit uns auf die Reise!
2006 – 2016
Software-Entwicklung als Keimzelle der Neuentwicklungen
Die Abteilung Software-Entwicklung ist die Keimzelle aller Neuentwicklungen, die uns in die Zukunft tragen: im Datenbankbereich, im Internet, in der Automatisierung der Druckformherstellung. Ein Rechenzentrum mit feuersicheren Wänden wird gebaut, Hochverfügbarkeits-Technik installiert, Kittelberger hostet viele Kunden-Websites und Datenbanken.
1996 – 2006
Bilderpool, automatisiertes Publishing und Internet
Workflow-Automatisierung und Vernetzung sind die Stichworte dieser Ära: eine erste Webpräsenz für einen Weltkonzern wird erstellt, das Internet und die damit verbundene Dienstleistungen werden zu einem bedeutenden Geschäftszweig für uns.
Die Ausgabe von Produktinhalten im Web begreifen wir von Anfang an als eine Kanal-Ausgabe, die es zu automatisieren gilt. Dies gibt der Entwicklung unserer advastamedia® Suite den entscheidenden Anstoß in Richtung eines Omnichannel-Systems, in dem die Print-Prozesse die Daten für Online optimieren und in dem nicht nur Produkt- und Mediendaten abgelegt werden sondern auch Korrekturen und Übersetzungen, Sortimente und Preise verwaltet werden.

Automatisierte Publishing-Lösungen
Die konventionelle Satzherstellung verliert für uns an Bedeutung, der Schwerpunkt verlagert sich auf Publishing-Leistungen, die mit Hilfe der IT entstehen. Datenbankexporte und selbst entwickelte PDF-Generatoren ermöglichen enorme Rationalisierungseffekte.

Bilderpools und Datenbank-Projekte
Der erste Bildpool (damals Scoutbase) für einen großen Kunden wird ausgeliefert, kurz darauf als webfähige Bilddatenbank, also mit Internet-Client. Die Weiterentwicklung von Scoutbase führt schließlich zur Datenbank-Suite advastamedia®.
Zeitgeschehen
Rasante Entwicklung durch den Einfluss
des Internet
Mit der Anbindung der Printproduktion (inklusive Vertriebsstrukturen) an das Internet werden Begriffe wie E-Commerce und Web2Print zu dauerhaften Wegbegleitern der Branche. Es entstehen erste Online-Shops, E-Mail kann von allen genutzt werden und Google ist am Start. Später schicken sich itunes, myspace, facebook und youtube an, die Welt zu verändern.
1986 – 1996
PC, Apple Macintosh und DTP
Es folgt die Umstellung auf Siemens-Rechnersysteme, PCs kommen verstärkt für die Satzdatenerfassung zum Einsatz. Parallel dazu entwickelt sich die DTP-Szene auch bei Kittelberger: Akzidenzen werden überwiegend mit Apple Macintosh layoutet, Apple hat sich hier eine Vormachtstellung erworben, die bis heute anhält.

Digitale Schriften
Vorhandene Schriftauswahl interessiert niemanden mehr, denn: die Schriftfonts stehen einfach digital zur Verfügung, durch die Postscript-Technologie in perfekter Qualität und in jeder Größe. Hat in den 80er-Jahren ein Font für einen Schriftschnitt noch 800 DM gekostet, bekommt man ihn heute für ein paar Euro.
Zeitgeschehen
Die Kommerzialisierung des Internets beginnt
Auch über Universitäten hinaus ist das Internet jetzt öffentlich zugänglich. Kaum einer schätzt die Chancen und damit verbundenen Veränderungen der Kommunikation realistisch ein. Die Ipex Fachmesse 1993 ist auch die Geburtsstunde des Digitaldrucks. PDF löst in der Druckindustrie Postscript als Publishingformat ab.
1976 – 1986
Erste automatisierte
Preislisten und Kataloge
Zusammen mit Kollegen wird der "Fotosatz-Datenverbund" gegründet und eine eigene Satzsoftware entwickelt, die auf einem WANG Rechner zum Einsatz kommt. So ist es nun möglich, Daten von Kunden anzunehmen und für die Satzausgabe aufzubereiten. Kittelberger kann jetzt als einer der ersten Druckvorstufenbetriebe automatisiert erzeugte Preislisten und Ersatzteilkataloge anbieten.

Kompetenz im
Bereich "Schriften"
Damals keine Selbstverständlichkeit: Man ist stolz auf eine große Schriftauswahl und kann jeden typografischen Wunsch erfüllen.

Linotype-Belichter: damals eine schnelle Maschine
Die Linotron 303 tastet mit einem Kathodenstrahl (ähnlich der Fernsehtechnik) Schriftnegative ab und projiziert sie auf Film. Das Satzsystem hat zwei parallel aufzeichnende Datenspeicher à 50 Megabyte. Dateneingabe und die Ausgabe auf Film sind endgültig getrennt.
Zeitgeschehen
Die erste E-Mail
und der Ur-Mac
In Deutschland wird am 3. August 1984 um 10:24 Uhr MEZ die erste Internet-E-Mail empfangen. Die Markteinführung des Apple Macintosh und die Vorstellung der Seitenbeschreibungssprache PostScript durch Adobe (beides 1984) markieren den Start ins Zeitalter des Desktop Publishing (DTP).
1966 – 1976
April 1966 – Gründung als TypoStudio durch Hartmut Kittelberger
Layout war noch Handwerk, und "Telefon" hieß "Fernruf". Bis in die 1970er war Bleisatz noch die führende Technik in der Druckvorstufe. Hartmut Kittelberger, ganz am Puls der Zeit, begann gleich mit der neuesten Technik, dem Fotosatz.

Die erste Schriftmuster-Werbung
Eine zeitaufwändige Geschichte: Die variablen Typoabstände beim Fotosatz waren eine Neuheit, denn beim Bleisatz waren alle Abstände fix vorgegeben. Dies sollte auch das ornamenthafte K-Bild des Schriftmusters verdeutlichen: jedes K ist mit unterschiedlicher „Unterschneidung“ neben das vorherige gesetzt.
Zeitgeschehen
Vom Bleisatz
zum Fotosatz
Die Diatype steht für den Übergang vom Bleisatz zum Fotosatz. Aus heutiger Sicht archaische Technik: nach dem Einschalten musste man warten, bis das Gerät warm war und die richtigen Buchstabenabstände gewährleistete.
Zur Feineinstellung des Gerätes diente das Nonsenswort "Hillimillihirtzheftpflasterentferner", das bei einer Schriftgrößen-Einstellung von 6 Punkt in einer definierten Schriftart eine bestimmte Breite ergeben musste…